Der EPS-Blog

Nützliche Ratschläge & Tipps rund um das Thema Bewerbung und Job

 

Krankheit und Arbeit keine gute Kombination

 

„Muss ja...“

So lautet eine der häufigsten Antworten auf die (explizit geäußerte oder unausgesprochen im Raum stehende) Frage an den kranken Kollegen oder die kranke Kollegin. Immerhin ist das Schniefen, Schneuzen, Keuchen und Husten kaum zu überhören, und die Angeschlagenheit ist dem Patienten ins Gesicht geschrieben.

Dennoch tritt er oder sie den Weg ins Büro an.

Vorbildlich? Pflichtbewusst?

Nein – eher unklug und unkollegial!

Die wichtigsten Punkte:

Krank ist krank. Punkt!

„Du, hast Du schon gehört: die Helga ist heute schon wieder krank. Das ist das vierte Mal in den letzten 8 Monaten. So langsam glaub ich, die markiert doch bestimmt...“

Zugegeben: Nicht immer sind Krankheits- und Ausfallzeiten in Unternehmen gerne gesehen. Immerhin muss die Arbeit ja erledigt werden und fällt ein Mitarbeiter aus, muss das meist durch die Kollegen derselben Abteilung kompensiert werden. Dass Krankheitstage dort nicht immer und überall auf Beifallsstürme stoßen, liegt auf der Hand.

Dennoch, zunächst einmal gilt die ganz banale Erkenntnis: Krank ist krank. Und wer krank ist, sollte nicht arbeiten.

10,6 Tage fehlte im Jahr 2018 jeder Arbeitnehmer in Deutschland krankheitsbedingt durchschnittlich (vgl. Statistisches Bundesamt 2019). Dieser Wert ist über die letzten Jahre relativ stabil geblieben.

Die Aussagefähigkeit dieses Werts ist indes relativ gering: So können geringe Krankheitszeiten zum einen als Indikator für eine hohe psychosoziale Gesundheit gewertet werden – oder mit der Angst begründet werden, den Job zu verlieren.

Es lohnt sich also immer der ganz individuelle Blick auf jeden Krankheitsfall.
 

Streitpunkt Krankmeldung – ab wann muss ich zum Arzt

„Muss ich eigentlich schon ab dem ersten Tag zum Arzt?“

Diesen Punkt hat der Gesetzgeber klar geregelt, und zwar im Entgeltfortzahlungsgesetz (EntFG bzw. EFZG), wo es heißt:

„Dauert die Arbeitsunfähigkeit länger als drei Kalendertage, hat der Arbeitnehmer eine ärztliche Bescheinigung über das Bestehen der Arbeitsunfähigkeit sowie deren voraussichtliche Dauer spätestens an dem darauffolgenden Arbeitstag vorzulegen.“

Als Arbeitnehmer müssen Sie also gewöhnlicherweise nicht sofort zum Arzt, sondern erst ab dem dritten Tag. In vielen Fällen macht das auch Sinn – so kann ein oder zwei Tage gesundschlafen schon Wunder wirken. Und auch aus der Sicht des Arbeitgebers macht diese Regelung Sinn – immerhin schreiben viele Mediziner den Patienten oder die Patientin nur für einen oder zwei Tage krank, sondern dann schon die mehrere Tage, die ganze Woche oder noch mehr.

Aber: Diese Regelung kann vom Arbeitgeber arbeitsvertraglich individuell gestaltet sein – und zwar ohne Angabe von Gründen:

„Der Arbeitgeber ist berechtigt, die Vorlage der ärztlichen Bescheinigung früher zu verlangen.“

Hierauf sollten Sie in Ihrem Arbeitsvertrag also genau achten. Sollte also in Ihrem Arbeitsvertrag festgeschrieben sein, dass Sie bereits ab dem ersten Fehltag eine Krankheitsmeldung – die sog. Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung – einzureichen haben, müssen Sie sich jeweils sofort zum Arzt begeben.

Ganz wichtig: Wozu Sie definitiv ab dem ersten Tag der Krankheit verpflichtet sind, das ist die Meldung beim Arbeitgeber, dass Sie (zumindest) heute nicht kommen können:

„Der Arbeitnehmer ist verpflichtet, dem Arbeitgeber die Arbeitsunfähigkeit und deren voraussichtliche Dauer unverzüglich mitzuteilen.“

Geben Sie Ihrem Arbeitgeber also so früh wie möglich Bescheid – immerhin rechnet er mit Ihnen und muss im Falle Ihres Wegbleibens ggf. personelle Kapazitäten umplanen.
 

Hart zu sich – unfair zu den anderen?

Noch immer gilt für viele Menschen Krankheit als Zeichen von Schwäche und als Makel. Dabei kann es jeden erwischen – jeden Tag.

Zur Wahrheit gehört auch, dass manche Menschen anfälliger sind gegenüber Krankheiten als andere. Und dass auch spezielle Lebenssituationen zu erhöhten Krankheits- und damit auch Fehltagen führen können – Eltern kleiner Kinder, die Krankheiten aus dem Kindergarten oder der Schule mit nach Hause bringen, können ein Lied davon singen.

Nicht zu vernachlässigen sind auch tätigkeits- oder branchenspezifische Risiken: So sind beispielweise körperlich hart arbeitende Menschen einem erhöhten Risiko ausgesetzt, sich Erkrankungen zuzuziehen, zum Beispiel Verletzungen des Bewegungsapparats. Mit einem Bandscheibenvorfall kann ein Zimmermann schlicht nicht arbeiten gehen. Zugenommen haben in den vergangenen Jahren psychisch bedingte Ausfälle, ein Burn-Out ist da die wohl schlimmste Konsequenz.

Der wohl häufigste Fall bleibt der, bei dem man vielleicht noch zur Arbeit gehen könnte:

„Och, so schlimm ist es ja nicht, das steh ich schon durch. Zur Not nehm ich halt Tabletten...“

Sie fühlen sich also schlecht, aber noch nicht so katastrophal, dass Sie zu Hause bleiben würden – was soll denn der Chef von einem denken, und sonst müssen ja die Kollegen den Job machen.

Was zunächst wie selbstloses Verhalten klingt, kann schnell zu unverantwortlichem Verhalten werden. Nicht nur ist der verschnupfte Kollege für die anderen Kollegen zumeist eine Zumutung, besonders ins Gewicht fällt das Risiko, andere einer Ansteckung auszusetzen. 

Deshalb: Denken Sie immer an Ihre Gesundheit – und an die der anderen! Nicht jeder leichte Schnupfen muss ein Grund sein, zuhause zu bleiben. Aber machen Sie sich stets bewusst, dass Sie nicht nur sich selbst gegenüber Verantwortung tragen, sondern auch Ihrem Umfeld gegenüber. Und meist können Sie viel besser und erholt wieder in Ihren Job starten, wenn Sie sich in Ruhe auskurieren konnten. Ansonsten besteht die Gefahr, eine Erkrankung zu verschleppen – was nicht selten dramatische Folgen haben kann.

An dieser Stelle kommt immer auch der Arbeitgeber ins Spiel: Er genießt eine Fürsorgepflicht gegenüber seinen Angestellten. Das bedeutet auch, Mitarbeitern ein Arbeitsverbot zu erteilen, die für Kollegen oder gar Kunden ein Gesundheitsrisiko darstellen.

Zudem gilt: Ein guter Job ist meist auch ein gesunder Job. Und ein guter Arbeitgeber wird immer darauf Wert legen, dass seine Mitarbeiter gesund sind, gesund werden und gesund bleiben können (soweit es in seiner Macht steht). Ein guter Chef kümmert sich um sein Team und erkundigt sich nach dem Gesundheitszustand des Mitarbeiters – im Idealfall nicht erst im Falle einer Krankheit.
 

Onboarding ist wichtig – auch und erst recht bei Zeitarbeitern

Das sogenannte Onboarding neuer Mitarbeiter ist ein entscheidender Schritt. Denn es stellt sicher, dass sie sich schnell und effektiv in das Unternehmen integrieren. In diesem Prozess machen sie sich mit den Aufgaben, Abläufen, Kollegen und der Firmenkultur vertraut und leben sich am Einsatzort ein. Das ist nicht nur zum Start in ein unbefristetes Arbeitsverhältnis wichtig, sondern auch – und vor allem – bei Zeitarbeit. Doch worauf kommt es bei erfolgreichem Onboarding eigentlich an?

Eine Bewerbung erstellen mit ChatGPT – funktioniert das?

Die künstliche Intelligenz von ChatGPT verfasst beeindruckend schnell druckreife Standardtexte. Doch kann der Chatbot auch eine Bewerbung schreiben, die Personaler überzeugt? Ist es ratsam, einen KI-Text als Anschreiben zu verwenden? Und wie genau funktioniert das überhaupt?

Nu cunoasteti limba germana? nu conteaza, firma EPS are locuri bune de munca care nu necestia cunoasterea limbii!

Sunteti nou in Germania si nu stiti foarte bine sau deloc limba Germana, dar totusi cautati un loc de munca sigur? La firma EPS Personalservice GmbH, chiar si persoanele care nu stiu limba Germana au multe sanse sa gaseasca un job bine platit!

In fabrica, comerz, gastronomie, mestesug sau asistenta medicala– avem multe posibilitati!

Schlechte Deutschkenntnisse? EPS bietet dennoch gute Jobs!

Sie sind neu in Deutschland, sprechen noch schlecht Deutsch, suchen aber eine sichere Arbeitsstelle? Bei EPS Personalservice GmbH haben auswärtige Arbeitnehmer auch ohne Deutschkenntnisse beste Chancen, einen gut bezahlten Job zu finden! Ob in der Industrie und Produktion, im Handel, in der Gastronomie, im Handwerk oder im Gesundheitswesen – es gibt viele Möglichkeiten.

Viel besser als Mindestlohn: Zeitarbeiter-Entgelte steigen spürbar an

12,41 Euro – so hoch ist der aktuelle Mindestlohn in Deutschland. Doch wer bei einer Zeitarbeitsfirma wie EPS Personalservice GmbH angestellt ist, verdient längst mehr, als es der Gesetzgeber vorschreibt. So liegt der gesetzliche Mindestlohn seit Januar 2024 bei gerade mal 12,41 pro Stunde – und wird erst 2025 auf 12,81 Euro erhöht. Zeitarbeiterinnen und Zeitarbeiter hingegen bekommen seit 1. Januar 2024 mindestens 13,50 Euro pro Stunde.

Wie viel Lohn gibt es für Zeitarbeit?

Was Leiharbeiter verdienen und warum die Arbeit bei Zeitarbeitsfirmen besser ist als ihr Ruf

Eine der wichtigsten Fragen unserer Bewerber lautet: „Was kann ich als Zeitarbeiter oder Arbeitnehmerüberlassung verdienen und wie sind die Konditionen?“ Leiharbeit oder Zeitarbeit, genannt auch Arbeitnehmerüberlassung, hat leider nach wie vor einen schlechten Ruf. Dahinter steckt das Vorurteil, dass die Stammbelegschaft eines Unternehmens deutlich besser verdient als der zeitlich befristet eingesetzte Leiharbeiter. Dabei ist Zeitarbeit mitnichten eine reine Sparmaßnahme für Arbeitgeber.

Ferienjob gesucht? Attraktive Verdienstmöglichkeiten für Schüler und Studierende

Ferienjob gesucht? EPS Personalservice bietet attraktive Verdienstmöglichkeiten für Schüler und Studierende

Du sparst auf den Führerschein, einen langen Urlaub oder das erste Auto? Dann ist ein lukrativer Ferienjob genau das Richtige für dich, um deine Kasse aufzubessern. EPS Personalservice bietet in ganz Baden-Württemberg, insbesondere in den Landkreisen Schwarzwald-Baar-Kreis, Rottweil und Tuttlingen, spannende Arbeitsplätze für Schüler, Studenten und alle, die ihr erstes eigenes Geld verdienen wollen.

Veränderungen nach der Corona-Pandemie im Recruiting

Ein Klick, eine Bewerbung. Wie die Corona-Pandemie das Recruiting nachhaltig verändert

Angst vor Jobverlust, Kurzarbeit, Homeoffice – mit Beginn der Corona-Pandemie im Frühjahr 2020 wurden Arbeitgeber und Arbeitnehmer vor ungeahnte Herausforderungen gestellt. Es herrschte zunächst große Verunsicherung – und ein Jobwechsel kam nur für sehr wenige Mitarbeiter in Frage. Doch schnell kristallisierte sich heraus: Es gibt Verlierer der Krise – und damit Firmen, die froh sind überhaupt die eigenen Mitarbeiter halten zu können, aber Bewerbungsprozesse erstmal komplett auf Eis legen – und damit einen…

Ausbildungsplatz bei EPS Personalservice

EPS bietet Ausbildungsplätze an verschiedenen Standorten – von Stuttgart bis Tuttlingen

Du suchst einen spannenden Ausbildungsplatz als Kauffrau/Kaufmann Büromanagement (einst Bürokauffrau/Bürokaufmann) oder Personaldienstleistungskauffrau/Personaldienstleistungskaufmann in einem Top-Unternehmen? Dann bist du bei EPS Personalservice genau richtig!

Warum 2021 ein gutes Jahr für die Jobsuche wird

2021 – ein gutes Jahr für die Jobsuche

Ein Jahr nach Beginn der Corona-Pandemie stehen die Zeichen auf wirtschaftliche Erholung. Wirtschaftsforscher, wie beispielsweise Experten vom Institut für Wirtschaft in Kiel sehen bereits im Frühjahr 2021 eine deutlich verbesserte Konjunktur und rechnen damit, dass die wirtschaftlichen Schäden durch die Pandemie im Vergleich zu vorigen Weltwirtschaftskrisen eher gering sein werden.

Das sind gute Nachrichten – besonders für diejenigen, die gerade auf der Suche nach einem neuen Job sind oder sich 2021 beruflich verändern wollen. Denn: Jede Konjunkturerholung wirkt…

Zeitarbeit in der Corona-Krise: Chance auf einen Neuanfang

Das Coronavirus Sars-CoV-2 und seine Auswirkungen auf die weltweiten Märkte hat die Wirtschaft in eine Krise historischen Ausmaßes gestürzt. Doch eine Krise, griechisch krisis, bedeutet auch immer ein Wendepunkt – auch auf persönlicher Ebene. Für Jobsuchende kann das Arbeitsmodell Zeitarbeit genau einen solchen Wendepunkt darstellen – nämlich in Form eines Neuanfangs und einer großartigen Chance im Berufsleben.

Personalvermittler in Stuttgart: Tolle Jobs, tolle Potentiale

Stuttgart ist eine der wichtigsten Landeshauptstädte in Deutschland, mit Sitz von Ministerien, Botschaften, großen Banken und Unternehmensberatern, aber auch Heimat vieler kleiner Firmen und großer Unternehmen:

Damit hat Stuttgart unzählige interessante Jobs zu bieten – und ist damit natürlich auch für Personalvermittler ein hochinteressantes Feld.

Krankheit und Arbeit keine gute Kombination

„Muss ja...“

So lautet eine der häufigsten Antworten auf die (explizit geäußerte oder unausgesprochen im Raum stehende) Frage an den kranken Kollegen oder die kranke Kollegin. Immerhin ist das Schniefen, Schneuzen, Keuchen und Husten kaum zu überhören, und die Angeschlagenheit ist dem Patienten ins Gesicht geschrieben.

Dennoch tritt er oder sie den Weg ins Büro an.

Vorbildlich? Pflichtbewusst?

Nein – eher unklug und unkollegial!

Gehaltsvorstellungen oft ist weniger (zunächst) mehr

„Ok gut, das hört sich alles vielversprechend an. Welches Gehalt hatten Sie sich dafür vorgestellt?“

Sie gilt mithin als die Gretchenfrage des Vorstellungsgesprächs: Die Frage nach der Gehaltsvorstellung.

Mit der Antwort darauf zeigt der Bewerber oder die Bewerberin nicht nur, dass er oder sie Kenntnisse über das Gehaltsniveau eines Jobs hat, sondern setzt auch ein erstes deutliches Zeichen über die Rolle, die er sich selbst im neuen Unternehmen zudenkt. 

Nei der Äußerung der Gehaltsvorstellung kann man viel richtig machen – und viel falsch.

 

Die richtige Bewerbung so wirds gemacht!

Endlich – Sie haben die richtige Stelle für sich gefunden! Darauf möchten Sie sich direkt bewerben.

Da kann doch nichts schiefgehen? Doch, das kann es wohl. Immer noch erhalten (zu) viele Menschen Absagen auf ihre Bewerbung, obwohl sie vielleicht sogar für die Stelle geeignet gewesen wären. Die Gründe hierfür können sein, dass die Bewerbung fehlerhaft oder im Auge des Personalers schwach formuliert ist.

Das muss nicht sein! Der EPS-Blog zeigt Ihnen die typischsten Fehler bei der Bewerbung – und wie Sie sie vermeiden. Wenn Sie diese Tipps und Ratschläge befolgen, steht einem gelungenen Einstieg in…